Geschenke – Zwischen Freude, Frust und Kashmir-Trauma
Shownotes
Manche Stoffe kratzen auf der Haut, andere tief in der Seele: Während Max sein „Kashmir-Trauma“ verarbeitet, überlegt Jakob, warum sich manche Dinge erst furchtbar anfühlen, aber hinterher richtig gut. Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt der guten und schlechten Geschenke – von Vätern, die ihre Präsente lieber selbst behalten, über Jakobs blitzsaubere Oma bis hin zum schönsten Geschenk, das wir je bekommen haben. Und es wird kulturell: Jakob erzählt von seiner Begegnung mit einem der besten Cellisten der Welt, fragt sich, ob er lieber Oper oder Philharmonie ausprobieren soll und Max hat eine Filmempfehlung parat.
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Transkript anzeigen
00:00:01: Warum gibt es die Welt?
00:00:03: Papa, ich hab dich lieb.
00:00:05: Mama macht die Arbeit und Papa macht den Quatsch.
00:00:08: Beste Vaterfreuden,
00:00:10: der langweilige Podcast übers Vater sein.
00:00:12: Ja!
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00:00:27: Ja!
00:00:27: Ja!
00:00:29: Nein, wir fangen so an.
00:00:31: Von wem hast du das schrecklichste Geschenk dahin?
00:00:32: das Leben zu bekommen?
00:00:33: Beziehungsweise ist eine Person in deinem engeren Umfeld bekannt dafür, einfach richtige Kackgeschenke zu machen?
00:00:38: Ja,
00:00:39: meine Eltern, beide.
00:00:42: Die schlechtesten Geschenke bekomme ich aber von meinem Bruder.
00:00:44: Nämlich, der kündigt immer groß aus anderem und verschenkt dann gar nichts.
00:00:46: Das finde ich immer
00:00:48: so.
00:00:48: Das ist wirklich das Miserables.
00:00:49: Obwohl,
00:00:50: ich bekomme lieber gar nichts als richtige Kackgeschenke.
00:00:52: Ich bekomme auch am liebsten gar nichts.
00:00:53: Aber vorher zu fragen... Hoffnung
00:00:55: machen.
00:00:55: Hast du dir einen Wunsch?
00:00:56: Wünsch?
00:00:57: Und ich sag, nee, ich möchte dich nicht.
00:00:57: Ja, du, ich hatte überlegt.
00:00:59: Dann vielleicht noch ein Erlebnis sich zu überlegen, das ist, wollen wir nicht mal da wieder hingehen auf das Konzert oder was auch immer.
00:01:03: Ja klar, super, gern können wir gerne machen.
00:01:05: Und dann passiert einfach gar nichts.
00:01:06: Das ist das Schlechteste, das ist, würde ich sagen, das Schlechteste.
00:01:09: Und das Zweite Schlechteste sind meine Eltern, die schenken, also mein Vater schenkt mir jedes Jahr zu Weihnachten Socken, so eine Parfumschartulle, also so eine billige, so.
00:01:16: Aber nimmst du das auch?
00:01:17: Nein, es ist so eine Drogerieding, weißt du, es gibt da so Pakete, wo der Dusch geht, Deo.
00:01:21: Aber
00:01:21: die machen doch die ganzen Tore und Parfums nach.
00:01:24: Ja, genau.
00:01:25: Und das nehme ich jedes Mal und was ich sogar mittlerweile mache ist, ich schenke es direkt zurück.
00:01:29: Ich meine, du ist vielen Dank, Papa.
00:01:31: Ich werde das nicht benutzen.
00:01:32: Wenn ich das jetzt nehme, werde ich es in Milch schmeißen.
00:01:34: Würdest du es benutzen?
00:01:36: Ja, er nimmt es.
00:01:36: Und dann ist das meistens... Ich verschenke
00:01:38: das jedes Jahr selber.
00:01:39: Das
00:01:39: ist wirklich... Und die Socken muss ich auch jedes Mal zurückgeben, weil ich habe ja nur graue Socken, nichts anderes.
00:01:46: Nur graue Socken.
00:01:47: Nur graue Socken.
00:01:48: Ich habe auch nur die gleichen Socken.
00:01:49: Ich habe lange... Dunkelsocken, also sehr dunkelblau für so feinere Sachen, dann habe ich natürlich Tennissocken hoch und Tennissocken niedrig, schwarz und weiß.
00:02:00: Ich habe nur graue, flache, enkelsocken und ich habe ein paar schwarze, dunkle, feine Socken, die ich aber eigentlich nie brauche, weil ich nie irgendwelche feinen Schuhe anziehe.
00:02:10: Was war bei dir bisher das schrecklichste Geschenk?
00:02:12: Das ist immer ganz, ganz vorne meine Oma.
00:02:15: Also mein Opa schenkt immer gar nicht, dann nimmt sich da total raus.
00:02:18: Ja
00:02:18: klar.
00:02:19: Mental Lotus bei meiner Oma und die hat manchmal ganz gute Treffer, indem sie mich fragt, was brauche ich?
00:02:27: und dann sage ich, ich brauche jetzt wieder Handtücher, ich weiß womit ich sie beauftragen kann oder ich brauche zum Beispiel ein Bettlagen.
00:02:34: Und dann geht sie los und kauft bei Karstadt ein Wettlaken.
00:02:37: Richtig schönes.
00:02:37: Okay, das ist ja sogar noch okay.
00:02:39: Oder
00:02:39: sie hat mir Handtücher made in Swiss geschenkt.
00:02:43: Da musst du ein Ding, ein Hundertzwanzig Euro gekostet haben.
00:02:46: Das war ein guter Geschenk.
00:02:47: Die habe ich auch immer noch.
00:02:48: Das sind auch krasse Frotte Handtücher.
00:02:50: Aber wenn sie selbst losgeht, ohne zu fragen, dann kommen wirklich... Da hat sie mir schon den hässlichsten Schal der Welt geschenkt.
00:02:57: Dann gibt es immer... Also es gibt immer so ein Dreierkombonat aus Geschenken.
00:03:00: Einmal darf ich mir irgendwie ein Buch aussuchen, die hat so ein Bücherabru und da sind immer wirklich Kackbücher dabei, so der Untergang Amerikas.
00:03:08: Warum Amerika dem Untergang Gewalt ist oder die geheimen Fäden der Macht in Russland.
00:03:13: Also eine Politikbücher.
00:03:15: Mein Vater hat mir auch mal so einen richtigen... dicken, fetten, erste Weltkriegs-Weltgeschenk.
00:03:20: So tausend Seiten und ich sag's so, ey.
00:03:24: Never ever, never ever lese ich das.
00:03:27: Naja, diese Bücher landen dann immer auf der Treppe bei mir und irgendjemand schnappt sich das bei mir am Hausflur.
00:03:33: Da ist dann immer so, oh cool, kann ich doch gebrauchen.
00:03:36: Ja, wenn es wegkommt.
00:03:37: Ja, irgendjemand nimmt sich das weg.
00:03:39: Ich hab
00:03:39: da auch eine Geschäftsidee entwickelt.
00:03:40: Man kennt's ja die Seiten, wo man Bücher einschicken kann.
00:03:44: Da kriegst du pro Buch so, glaub ich, so zehn Cent.
00:03:46: Vielleicht mal zwei Euro.
00:03:48: Und es gibt ja diese Telefonboxen, die einfach schön leer machen.
00:03:54: Ja, das lohnt sich
00:03:55: aber mit dem Versand nicht.
00:03:56: Nein, du musst es nicht versenden bei diesen Services.
00:03:58: Das übernehmen die.
00:04:02: Krieg ich von meiner Oma immer irgendein selbst gemachtes Gebäck?
00:04:05: Da macht sie Marzipan, Kotoffel, weil ich die so liebe.
00:04:08: Weil bei so Oma Gebäck hast du dann auch jedes Mal das Gefühl, ich möchte das eigentlich nicht essen.
00:04:12: Meine Oma ist super sauber.
00:04:13: Ja, aber ich hab manchmal die superreinlich.
00:04:15: Ich weiß manchmal nicht, ob die noch wissen, dass... Ich hab immer die Vorstellung, da läuft irgendwas aus dem Gesicht.
00:04:22: Nein, nein.
00:04:23: Oder die sehen nicht mehr richtig, ob die Milch oder die Sahne schlecht ist.
00:04:26: Ist superreinlich.
00:04:27: Mit Verbacken.
00:04:28: Ich bin da super skeptisch.
00:04:29: Jedes Mal, wenn ich Kekse geschenke, ich bekomme von sehr, sehr alten Omas, dann sag ich, vielen Dank.
00:04:35: Da
00:04:35: freut sich die Mülltonne.
00:04:39: Ich muss dann auch immer so tun, als ob es mir total lecker schmeckt.
00:04:42: Und die schmecken auch immer so ein bisschen ...
00:04:45: Nee, das kann ich bei meiner Oma nicht
00:04:46: sagen.
00:04:47: Ich ess einfach extrem
00:04:48: wenig Zucker und baller mir dann nicht irgendwie ... ... Vierundhalb Gramm Marzipan-Kartoffeln von ihr rein.
00:04:53: Und alle müssen immer so tun, als würden sie ihn total gut schmecken.
00:04:55: Oh, die leckeren Kekse von Oma.
00:04:57: Ja,
00:04:57: ich tue dann immer so, als ob ich eins esse und mich drüber freue, weil ich weiß, wie sehr sie sich drüber freut.
00:05:02: Ich hatte dieses Jahr wieder besonders lecker.
00:05:05: Aber dann
00:05:06: weiß ich ganz genau, dass ich in der Küche fast verreckt bin, bei diesem Teig ausrollen, vor Herz und Fakt.
00:05:12: Und du, lecker.
00:05:14: Und sie, nein, ich muss nächstes Jahr wieder wegbacken.
00:05:18: Alle freuen sich, alle sind in dieser Todespirale.
00:05:22: In der Sprache, das ist ein Unglücksgefang.
00:05:25: Bei keiner Hoffnung.
00:05:26: Ich hasse
00:05:27: diesen Schal und deine Marzipan-Kartoffeln esse ich nicht.
00:05:30: Ich stehe sogar auf dem Grabstein.
00:05:31: Alle haben ihre Kekse geliebt.
00:05:33: Sie kommt da nicht raus.
00:05:35: Sie ist gefangen.
00:05:38: Also es gibt irgendein hässliches Buch, dann gibt es die Marzipan-Kartoffeln des Todes.
00:05:42: Und dann gibt es hässliche Klamotten.
00:05:45: Also früher hat sie mir Stromfosen geschenkt, die ich gehasst habe, ey.
00:05:49: Und meine Mutter war auch immer noch so raffiniert, dass sie mich erst so dick eingegremt hat mit so einer Willederschutzcreme.
00:05:54: Also wirklich ganz furchtbar und sich gewundert hat, warum alle irgendwie Hautausschlag kriegen, weil mir so dick eingefettet waren.
00:06:02: Und dann musste ich immer in die Stromfose von meiner Oma schlüpfen, die gekratzt hat.
00:06:07: Und ich kann dir sagen, noch heute... Ich kann nichts tragen, was auch in nur geringster Weise kratzt.
00:06:12: Ich muss jetzt sogar, ich habe eine Zeit lang Kashmir-Polova getragen.
00:06:17: Ich kann einen Kashmir-Polova tragen, der weich genug ist.
00:06:19: Sonst die ganzen Kashmir-Polova muss ich jetzt verschenken.
00:06:22: Alles,
00:06:22: was so Wollstoff ich auf der Haut ist, ertrage ich.
00:06:25: Ja,
00:06:25: Kashmir ist schon noch mal eine andere.
00:06:26: Ich weiß, aber allein die Vorstellung, dass das halt nicht glatter Stoff ist, sondern so leicht.
00:06:31: Also
00:06:32: muss jetzt weg wieder.
00:06:33: Dann haben wir alle einen Trauma in unserer Generation.
00:06:35: Ja,
00:06:36: wirklich.
00:06:36: Der kann man von einem Trauma sprechen lassen.
00:06:38: Das ist
00:06:38: unser Kashmir-Trauma.
00:06:39: Kashmir-Trauma.
00:06:43: Ich habe einen
00:06:44: Kashmir gekämpft.
00:06:48: Selbst das Kashmir ist mir nicht gut genug.
00:06:52: Sind denn die Folge einfach Kashmir-Trauma.
00:06:54: Kashmir-Trauma.
00:06:55: Die Brücke von Kashmir, nennen wir sie.
00:06:58: Okay, das waren die schrecklichsten Geschenke.
00:07:02: Und auch immer die Erwartungshaltung, dass man sich so freut.
00:07:06: Ja, wobei, das geht noch.
00:07:07: Also ich hab wirklich das Gefühl bei meinem Vater, wenn er mir diese ... Das
00:07:10: schenkt er sich.
00:07:11: Es ist eher so eine Erwartungshaltung von Nichtes freuen, sondern guck mal schön, dass ich noch losgefahren bin, Geschenk holen.
00:07:18: Bei den Keksen ist es auf jeden Fall so, dass die Freude erwartet wird.
00:07:21: Aber manche machen auch richtig gute Kekse.
00:07:23: Es gibt ganz super viele, die gute Kekse machen.
00:07:25: Also ich hab so ... Ein älteren Kumpel, also, das ist eher so ein väterlicher Freund.
00:07:31: Ich war ja auch lange neben meinem Vater auf der Suche so nach väterlichen Freunden.
00:07:38: Und der backt manchmal mit seiner Frau.
00:07:40: und da denkst du so, Alter, was geht ab?
00:07:42: Da muss ich so ein fünf, sechs, einfach hintereinander essen.
00:07:45: Das ist eine Vollmalzeit.
00:07:47: Okay, kommen wir zu den schönsten Geschenken.
00:07:50: Was war das schönste Geschenk, was du hier bekommen hast?
00:07:53: Das schönste Geschenk?
00:07:56: Boah.
00:07:57: Komisch, dass ich mich so gut an die ganzen Scheißgeschenke erinnere.
00:07:59: Ja,
00:07:59: du hast von mir mal eine sehr schöne Uhr gekriegt.
00:08:01: Ja, stimmt.
00:08:02: Die nie die richtige Zeit angezeigt hat, weil sie ist sehr schön.
00:08:04: Ich trage sie bei jeder Veranstaltung.
00:08:06: Das stimmt.
00:08:07: Die war sehr schön.
00:08:08: Ich
00:08:08: kann die mal zum Uhrmacher bringen.
00:08:10: Ja, ich war selber schon beim Uhrmacher.
00:08:12: Und was sagt der?
00:08:13: Die sagen, das ist nicht so einfach, weil ich habe, ich erinnere mich nämlich, ich habe mal angerufen und die meinten, das kann sein, dass die das komplette, das komplette Innenleben austauschen müssen.
00:08:22: Und ich glaube, das will ich gar nicht.
00:08:23: Weil dann hat die Uhr ihre Seele verloren.
00:08:26: Und die meinten, dass die Feder, dass man die vielleicht nicht reparieren kann.
00:08:31: Und dann, es war ein richtiges Nerdgespräch, was ich mich da auf einmal eingelassen habe.
00:08:36: Nicht das Gott, die Uhr.
00:08:38: Ja, klar.
00:08:38: Uhren sind hochkomplexe Systeme.
00:08:41: Oder zumindest ein klein feindwilliges Systeme, die wahrscheinlich, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert, dann funktioniert die ganz wohl nicht.
00:08:47: Aber ich habe mich dann entschieden, hey, sie zeigte die Uhr.
00:08:50: Genau genug an und es ist jedes mal eine Erinnerung daran, dass Zeit eh nur relativ vergeht.
00:08:54: Das ist doch völlig egal, ob die eine halbe Stunde früher oder später, gerade bei so Veranstaltungen, wo ich sie ja nur trage, ob man dann, weiß ich nicht, um zwanzig nach oder um zwanzig vorweg geht.
00:09:02: Einhundert Prozent Zeit ist wahnsinnig relativ.
00:09:04: Es gibt langweilige Vorlesungen, in denen sich gefühlt noch immer, weil die Zeit so langsam vorangegangen ist.
00:09:10: Und dann gibt es manchmal Gespräch, Dates, Erlebnisse beim Surfen, wo du denkst, so.
00:09:17: Alter, das war jetzt nur ein Fingerschnips.
00:09:19: Darum die Zeit ist einfach... Darum die Uhr ist einfach eine Erinnerung daran, dass Zeit relativ
00:09:24: ist.
00:09:24: Genau, also ich möchte sie gar nicht mehr richtig einschönen.
00:09:26: Ich kann sie halt nur nicht als Daily Driver benutzen, um die Uhrzeit mehr anzuzeigen.
00:09:29: Aber sie muss ja auch nicht.
00:09:31: Sie ist eine... Eigentlich ist das ein schönes Symbol.
00:09:34: Ich nehme sie immer nur, wenn ich irgendwo hingehe, wo ich weiß, hier spielt Zeit keine Rolle.
00:09:39: Das ist doch super.
00:09:40: Das ist eine Erinnerung daran, weil du keine Erinnerung an die Zeit hast durch die Uhr.
00:09:45: Was war noch ein schönes Geschenk?
00:09:46: Also das habe ich dir jetzt in den Mund gelegt, das schöne Geschenk von mir.
00:09:51: Meine Frau hat mir mal damals, ich war absoluter Herr Kasser Herr der Ringe-Fan, schon immer gewesen, ich habe die Bücher gelesen und dann, als die Filme rauskam, habe ich das krass gefeiert und auch alle Macking auf und alles geguckt.
00:10:01: Und dann war irgendwann, als die Filme noch wieder aus dem Kino waren, ein Jahr später oder so, ein paar Jahre später, wurde das in der Philharmonie in München, glaube ich sogar, von den Originalkomponisten.
00:10:13: vorgetragen.
00:10:15: Und das hat er mir mal zum Geburtstag geschenkt.
00:10:16: Da waren wir gerade frisch zusammen.
00:10:18: Da gibt es auch ein ganz furchtbares Bild, wo ich dachte, wer ist diese hässliche Typ neben dieser asaltiven Frau?
00:10:25: dass wir dann hingefahren haben und zu sagen, dieses Stück live, also der Film wurde gezeigt und wurde live von dem Originalorchester gespielt, die Musikfilmmusik gespielt.
00:10:35: Und das Foto, da warst du nicht so gut getroffen,
00:10:38: oder?
00:10:38: Nein, ich hatte mich komplett rasiert.
00:10:41: Ich dachte so, wer ist dieser furchtbare Typ?
00:10:44: Und ich hab mal so ein Foto, ich war dann zehn Jahre später, waren wir nochmal auf dem Konzert.
00:10:48: Und zufällig hat mir mein Handy, das kennst du ja schon auch, ich schlägt ja immer so vor, hey, das warst du vor zehn Jahren.
00:10:54: Android-Handys auch.
00:10:55: Ja, das machen die auch.
00:10:56: Das ist erstaunlich, oder?
00:10:57: Auf meinem tollen Schwarz-Weiß-Handys kommt das aber nicht mehr so gut.
00:11:00: Auf jeden Fall hat er genau diese beiden Fotos, weil die auch sehr ähnlich waren.
00:11:04: Eines war das Apache-Konzert und eins war dieses Herr der Ringe-Konzert vor zehn Jahren oder wie lange das her ist.
00:11:08: Und da dachte ich so, wow, wie attraktiv, weil ich in diesem Zeitraum geworden bin und wie furchtbar.
00:11:14: hässlich war jetzt auch nicht, aber wie furchtbar, dass ich da damals aussah und dachte, hey, du siehst ja eigentlich ganz cool aus.
00:11:20: Und zehn Jahre später wahrscheinlich wieder so das...
00:11:22: Ja, genau, das ist das nächste zehn Jahren, wo ich dann denke, wer ist dieser komischen Typ dort.
00:11:25: Aber das war wirklich ein sehr schönes Geschenk, weil wir das auch als ganzes Wochenende verknüpft haben und das war, glaube ich, unser erster Reise in Anführungszeichen, die wir gemacht haben.
00:11:34: Es war ein ganzes Wochenende, wo wir dorthin gefahren sind.
00:11:36: Das war sehr schön.
00:11:36: Das haben wir dann auch noch jährlich wiederholt, weil die kamen zu jedem Film jährlich noch mal immer an Weihnachten.
00:11:42: Das war so ein richtig fortwährendes Ding.
00:11:43: Stehst
00:11:43: du auf klassischer Musik?
00:11:45: Habe ich mal sehr viel.
00:11:46: Ich habe auch sehr viel auf Fahrten gehört und so.
00:11:49: Mittlerweile ertrage ich es fast gar nicht mehr.
00:11:52: Ich hatte nie so wirklich einen Zugang dazu, weil wir jetzt schiebe ich meinem alten Musiklehrer an die Schuhe.
00:11:58: Der war immer ultra begeistert, aber konnte das gar nicht vermitteln.
00:12:01: Das war so ein ganz verborderer.
00:12:03: Und der hat mich auch immer... in die Seite gestoßen, wenn ich in der Oper oder in der Philharmonie eingeschlafen bin.
00:12:09: Wir haben immer Ausflüge gemacht und ich bin einfach eingeschlafen nach einer halben Stunde.
00:12:12: Also ich habe irgendwann auch die Bilder gesehen, die die ja kreieren wollen mit der klassischen Musik.
00:12:16: Das ist ja meistens eine Geschichte, die die ja machen und die, wenn da irgendeine Geschichte erzählt wird, habe ich dann irgendwann auch geschafft, diese Bilder zu sehen, ohne zu wissen, ein Anführungszeichen zu wissen, was es geht.
00:12:25: Ich hatte damals eine Freundin, die hatte Musikleistungskurs, die hatte mich da so ein bisschen reingebracht.
00:12:29: Ja,
00:12:29: du brauchst jemand, der die Tür öffnet zur klassischen Musik.
00:12:32: und den Moment hatte ich jetzt.
00:12:34: Da habe ich einen der Top-Fünf-Cellisten der Welt getroffen und es gibt sehr wenig Solo-Cellisten, weil das einfach selten ist.
00:12:41: Und der hat nämlich eingeführt so in die Welt mit privaten Vorführungen.
00:12:46: Also, der hat gespielt und der hat Stücke von Bach gespielt und Bach soll so der Urvater gewesen sein für ganz, ganz viel, was danach entstanden ist.
00:12:55: Und der hat auch Solo-Cello-Stücke geschrieben, hat man was seinen Cello gekostet hat?
00:13:00: Was denkst du?
00:13:00: Was bringt du zum Markt?
00:13:03: Ja, raten noch mal.
00:13:05: Mehr oder weniger?
00:13:06: Deutlich mehr.
00:13:07: Echt, ja, doppelt.
00:13:08: Zwei Komma fünf Millionen Euro.
00:13:10: Ach was?
00:13:10: Ohne Scheiß.
00:13:11: Es gibt Stradivari, der macht ja...
00:13:14: Ach so, der hat so eine richtige Original, Original, Original.
00:13:16: Original.
00:13:16: Okay,
00:13:16: sehr gut.
00:13:17: Sie sind
00:13:17: das echt, sind das ja hundert.
00:13:18: Es gab ja nur einen Dorf in Italien, wo die alle hergestellt wurden.
00:13:21: Einmal von Stradivari, dann seinen Kumpel Next Door und dann noch irgendein Konkurrenter in dem Dorf.
00:13:26: Die haben eigentlich alle Bratschen, Jelly und alle... Alle Geigen hergestellt.
00:13:32: Und da es nicht mehr so viele Bespielbare gibt, sind die teilweise so wahnsinnig teuer.
00:13:38: Und ich hab mir erklären lassen, wie das alles läuft.
00:13:40: Das muss immer mitfliegen auf ein Nachbarsitz.
00:13:42: Natürlich.
00:13:43: Und darf keine Meilen sammeln.
00:13:44: Das ist blöde Cello.
00:13:46: So, das hat mehr extra Platz.
00:13:48: Ja, das kannst du ja nicht einfach
00:13:49: so im Sperrge gut aufgeben, so
00:13:52: rein donnern.
00:13:53: Ein bisschen vorsichtig, bitte.
00:13:54: Das kostet zweieinhalb Millionen.
00:13:57: Aber man denkt ja sofort, wenn man als teuerste Instrument der Welt denkt, sofort eigentlich an Klavier.
00:14:03: Orgel hätte ich jetzt gedacht.
00:14:04: Orgel, ja.
00:14:05: Irgendeine
00:14:06: fette Orgel in so einer Richtung.
00:14:07: Genau, ich dachte auch mal, entweder Orgel oder Klavier, aber die teuersten Klaviere kosten ja so um die zweieinhalbtausend, zweieinfünfzigtausend.
00:14:12: Es ist tatsächlich... eine Bratsche und die hat irgendwann mal forty-fünf Millionen, die wird auf forty-fünf Millionen geschätzt, weil Stradivari hat irgendwie ganz, ganz wenig Bratschen gemacht und da ist wahrscheinlich noch eine Bespielbar oder so.
00:14:29: Und der, die ist auch noch, ach so, die ist Bespielbar, die für forty-fünf Millionen.
00:14:32: Ja, erklärt.
00:14:33: Und das ist so die Powerstück.
00:14:34: Ja, die ist bespielbar, easy-peasy.
00:14:37: Die ist halt nicht irgendwo bei uns, sondern in der Wohnung oder in dem Haus oder in dem Anwesen.
00:14:43: Das ist die McDonald Bratsche.
00:14:45: Ich weiß nicht, ob sie von dem McDonalds-Typen ist, aber ob die jetzt gespielt wird von irgendjemandem.
00:14:50: Das kann ich noch nicht.
00:14:51: Na ja, am Ende kriegt ihr auch ein Instrument prestige, wenn es in Bewegung ist, wenn es gespielt wird.
00:14:59: Ja, es ist ja auch extrem emotional aufgeladen über die letzten zweihundert, drehundert Jahre.
00:15:04: Also das ist ja nicht nur, dass der Klang wahrscheinlich ganz besonders ist, sondern jeder, der die benutzt hat, weiß ja, dass die wahrscheinlich vorher ganz bekannte Künstler bespielt haben und ihre Stücke vielleicht darauf zum ersten Mal komponiert haben.
00:15:17: Und da hatte ich es ja fast schon wie ein magisches Schwert oder so aufgeladen.
00:15:21: Ja, das kann ich schon.
00:15:23: Stradivari war schon jemand der teure Instrumente gemacht hat, ob zu der Zeit, I don't know, aber die teuerste Geige der Welt war auch von ihm, das ist die Lady Blunt Stradivari.
00:15:33: Wir werden jetzt einen Klassik-Podcast.
00:15:35: Ja,
00:15:36: aber was ihr eigentlich sagen wolltet... Wer
00:15:37: war denn der Temu unter den Geigen liefern?
00:15:44: Irgendwelche Billing.
00:15:45: Aber was ich sagen will ist, ich habe noch nie jemanden gesehen, der eine Sache so perfektioniert hatte.
00:15:51: Also er hat so einen... Bachstücke spielt aus dem Kopf, zwanzig Minuten.
00:15:55: Und er meinte, er muss die Augen zu machen, weil wenn es Bewegungen im Außen gibt, kann das dann, dass er abgelenkt ist und dann dieses Stück nicht mehr weiter spielt und verfolgt.
00:16:03: Das war krass zu sehen.
00:16:05: Und da habe ich das erste Mal so wirklich Erfurcht gehabt vor klassischer Musik vor dem, was das für eine Meisterschaft eigentlich ist.
00:16:12: Hältst du das aus, wenn er da vor dir spielt?
00:16:15: Weil ich hatte, ich war ganz viel bei klassischen Konzerten mit meinen Eltern, meine Mutter wollte da immer mit uns hingehen.
00:16:19: Was?
00:16:20: Und wenn dann immer so ein Solo-Stück war von, weiß ich nicht, einem Gitarist, wollte ich grad sagen, von einem Videolinspieler oder auch ein Klavierstück, dann geht es ja auch darum, das genau so perfekt zu spielen und auch kein Fehler zu machen.
00:16:34: Und es hat immer so eine krasse Spallung erzeugt, die ich kaum ausgehalten.
00:16:37: Nee, das war super easy, der war ganz frei.
00:16:40: Also ich hatte zwei Erlebnisse mit zumindest klassischen Musik.
00:16:44: Instrumenten, die für mich so eye-opening waren.
00:16:48: Einmal war ich mit einem Kumpel in Italien und da gab es so einen alten Pianist, der hat auf einem Gartenstuhl an so einem weißen Fülle in einer Hotel-Lobby gespielt und wir waren beide die einzigen und wir waren so grad vom Meer wiedergekommen und es war abends und die Sonne ging unter und dann hat er da gespielt.
00:17:03: Es hat mich so krass abgeholt, dass mir sofort die Tränen geflossen sind und er hat das auch gesehen und dann hat er ein paar Stücke gespielt, die ich mir gewünscht habe und Der Cellist war auch krass.
00:17:15: Also wir sind auch die Tränen gekommen, weil es so mich an so einer Stelle berührt hat.
00:17:19: Und ich habe jetzt gesagt, ich will auch auf jeden Fall mal zu einer Opa, leichter, verdaulich vielleicht.
00:17:27: Opa ist nein.
00:17:28: Opa, Opa, es ist schlimmst, was du machen kannst.
00:17:30: Oder zu den Philharmonikern.
00:17:32: Ja, also ich würde zu den Philharmonikern gehen, auch in der Berliner Philharmonie.
00:17:36: Opa, glaube ich, habe ich schon zwei oder drei und das waren never ever.
00:17:40: Okay, gut.
00:17:40: Wenn du so eine richtige Opa, ich meine, das ist ein Erlebnis.
00:17:42: Erstes Date.
00:17:43: Aber vierenhalb Stunden Opa.
00:17:45: I don't know, ob du das wirklich durchziehen willst.
00:17:48: Jetzt nochmal zu den schönsten Geschenken, die ich hier gekommen habe.
00:17:50: Das ist einmal eine Reise von meinem Vater gewesen nach Südafrika.
00:17:55: Und da waren wir auch nicht nur in Kapstadt, sondern sind dann auch in Kruger Nationalpark geflogen, mit so einem ganz kleinen Maschinchen und sind ganz dicht über der Erde geflogen.
00:18:04: und dann sind die Herden so auseinander galoppiert und so.
00:18:07: Das
00:18:07: ist ja irgendwie so einem schlechten...
00:18:09: Es hätte noch so eine Knarre gefehlt, die man so aus dem Fenster... Nee, aber war wirklich krass schön.
00:18:16: Und eine Ex-Freundin.
00:18:17: hat mir mal einen Wochenende mit einem richtig fetten Hausboot geschenkt und da sind wir zu einem Festival gefahren, was auf einer Insel war und wir haben dieses Hausboot davor geparkt und sind dann mit Zapps rüber und... Wie
00:18:29: Dekadent, bitte.
00:18:29: Das war
00:18:30: wirklich Dekadent.
00:18:31: Und das war richtig geil, weil wir haben uns den Sonnenuntergang angeguckt, sind dann gleich nach dem Festival da rüber geschlüpft.
00:18:38: Sie hat nachts noch die Trädte vorgekotzt.
00:18:39: Ach, schön.
00:18:40: Ja.
00:18:42: Aber du hattest eine gute Zeit.
00:18:43: Ich hatte eine mega gute Zeit.
00:18:44: Ich fand es richtig schön.
00:18:46: Der Typ wollte uns das erst nicht rausgeben und ich so, nee, nee, ich habe einen Bootsführerschein.
00:18:49: Das geht schon.
00:18:51: Eigentlich mag ich es lieber, wenn das hier vorm Steg eckt.
00:18:54: Bisschen anders als ich meine letzte Bootserfahrung.
00:18:57: Mein Vater hatte Geburtstag.
00:18:59: Achtzigste Geburtstellerin hat vorher groß angekündigt.
00:19:01: Ja, wir machen einen Schiff.
00:19:04: angemietet, so habe ich es verstanden.
00:19:06: Und dort wird gegessen und Frühstück im Brunch, ich so, oh wow, also hätte ich meinen Vater nicht, so kenne ich meinen Vater nicht, dass der so
00:19:13: die
00:19:13: Geldbeutel aufmacht und so sich richtig einen herauslässt.
00:19:16: Und ich hatte mir das schon malerisch vorgestellt, dass wir da auch so in genauso einem Hausboot oder irgendwie so was, so einem kleinen privaten schönen Schiff sind, wo es einen Koch gibt, der uns dann irgendwie das Essen zubereitet und wieder gemeinsam sitzen.
00:19:27: Ne, was war es?
00:19:28: Es war eine Dampferfahrt über die Spree mit Brunch.
00:19:32: Ich muss... im Nachhinein sagen, die war dann doch echt cool, also es war gar nicht so schlimm, wie ich es gedacht habe, weil es Frühstück auch echt gut, also völlig okay war.
00:19:41: Man erwartet Schrecken.
00:19:42: Aber ich hatte, genau man, ich habe was wirklich, ich habe wirklich was furchtbar, also ich so, ich habe mich erst am Abend vorher nochmal damit befasst, ich habe gesagt, ach so, es ist eine fucking Dampferfahrt, wo wir Frühstücken, ich habe gedacht, das ist das letzte, das war aber wirklich gut.
00:19:54: Aber es war da nichts mit dieser Hausbootstour zu tun, die du dir gerade ausgemalt hast.
00:20:01: Das korreliert tatsächlich krass mit der Glücksforschung oder mit der Zufriedenheitsforschung, dass in dem Moment, wo wir Erlebnisse verschenken, dass viel, viel wertvoller ist und viel länger klingelt bei einem, als wenn wir irgendeinen teuren Gegenstand verschenken.
00:20:15: Der teure Gegenstand wird irgendwann kaputt sein, der wird irgendwann wertlos sein.
00:20:19: In den meisten Fällen, aber wir erfreuen uns gar nicht so lange daran.
00:20:21: Aber was bleibt?
00:20:23: ist die Erinnerung und es gibt jetzt zwei Formen von Glück.
00:20:26: Einmal das Glück erlebt in dem Moment und einmal das Glück aus der Retrospective, dass man sich irgendwie an was Schönes erinnert und das ist für immer.
00:20:36: Und das ist das krasse.
00:20:36: Aber erinnerst du dich konkret an diese Momente?
00:20:39: alle zurück?
00:20:40: Nein, erinnere mich aber an so eine grobe, wir sind da rausgefahren und das war schön.
00:20:44: Und wenn ich mich da reinbegebe, habe ich jedes mal ein angenehmes Gefühl.
00:20:48: Ich habe gerade einen Film geguckt, ich hatte das von dem Buch schon erzählt, The Long Walk von Stephen King.
00:20:52: Da habe ich den Film gerade zurück, der läuft gerade im Kino.
00:20:54: Und im Prinzip geht es darum, das habe ich glaube ich schon mal erzählt, dass wenn sich hundert Jungs loslaufen, nur und nur einer kann gewinnen, alle anderen werden erschossen.
00:21:04: Und du guckst diesen Film, denkst du, das kann ja eigentlich sein, es passiert aber genauso.
00:21:08: Und ihr habt natürlich die Message und ihr habt mich krass, keine Ahnung, die gibt es ja immer wieder, lebe den Moment ausgetragen.
00:21:16: Und nicht das Ziel da vorne ist das, wo du hin willst und das wird das coole Ereignis sein, was du dir wünschst, sondern der Weg dahin ist das Ziel.
00:21:24: Und ich hab da gesessen, als sie diesen Film geguckt haben, wir liefen die Tränen aus den Augen.
00:21:28: Und das war überhaupt gar nicht so gut, also der war gut, der Film, ne solide sieben von zehn.
00:21:32: Aber es war kein wirklich herausragender, emotional berühmter Film.
00:21:36: Und trotzdem hat mich das irgendwie so gecatcht, weil die so oft... Halt in den Momenten, weil das so ein krasser Widerspruch war in sich.
00:21:42: Ja, die laufen.
00:21:44: Man weiß, irgendwann werden die zusammenbrechen, weil sie nur eine gewisse Anzahl Zeit laufen können.
00:21:48: Und wenn sie zusammenbrechen, werden sie erschossen.
00:21:49: Und am Ende gibt es nur einen Gewinner.
00:21:51: Und trotzdem war das, die Message war trotzdem so stark wie, glaube ich, noch keinem anderen Film.
00:21:56: Ist es, weil man es irgendwie übertragen kann auf das eigene?
00:21:59: Darum geht es ja, er ist mir schon klar.
00:22:01: Aber ich meine ja nur, dass es gibt so viele Filme, die genau diese Message in sich tragen.
00:22:05: Aber keiner hat diese abgeholt.
00:22:07: Keiner, eigentlich gibt es fast kein Film, wenn man mal ganz ehrlich ist.
00:22:10: Der
00:22:10: nicht übertragt was aus eigenem Leben.
00:22:12: Denn erstens das Leben
00:22:13: davon Filme.
00:22:13: Und der am Ende auch sagt, hey, genieße den Moment und nicht, also klar auch das Ziel, aber vor allem den Moment.
00:22:20: Und irgendwie hat mich keine Ahnung, was war so ein... war auch keine hochwertige, doch war genug.
00:22:25: schon eine hochwertige Produktion, aber war nicht übermäßig.
00:22:27: Habe ich
00:22:27: noch nicht gekostet?
00:22:28: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:28: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:29: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:30: Habe
00:22:30: ich noch nicht gekostet?
00:22:31: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:32: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:33: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:34: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:35: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:36: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:38: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:39: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:39: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:41: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:43: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:46: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:48: Habe ich noch nicht gekostet?
00:22:50: Also Sport, Ausdauersport.
00:22:52: Halleluja, währenddessen.
00:22:54: Ich kenne wenig Leute, die während Ausdauersport richtig Spaß haben.
00:22:57: Bist du auch in deiner, ich will ein Marathon laufen mit Life Crisis?
00:23:00: Nein.
00:23:01: Kommt noch.
00:23:03: Ich wüsste, dass ich das schaffe.
00:23:04: Ich bin immer schon extrem guter Läufer gewesen.
00:23:07: Aber Ausdauersport macht mir einfach nicht so ein Spaß.
00:23:10: Nein, auch nicht.
00:23:11: Ich
00:23:11: geh ab und zu laufen.
00:23:12: Aber ich würde mal sagen, zweimal im Jahr, sonst fahre ich Fahrrad.
00:23:17: Also ich mache schon Ausdauersport, aber ich finde Ausdauersport an sich.
00:23:20: War irgendwie noch nie so was spielerisches.
00:23:22: Wenn ich geguckt habe, was hat mir als Kind Spaß gemacht, wo ich wirklich keinen Antrieb von meinen Eltern brauchte und was mich alleine intrinsisch befriedigt hat?
00:23:32: Dann gab es gar nicht so viele Sachen.
00:23:34: Es gab einmal mit Menschen in Kommunikation zu gehen.
00:23:37: Das hat mir meine Mutter auch neulich geschrieben.
00:23:39: Ey.
00:23:40: Sie hat irgendwie wieder dran gedacht, wie mir das schon ganz, ganz früne Freude war, so von Tisch zu Tisch zu gehen.
00:23:46: Es war Zeit in der Natur zu verbringen.
00:23:48: Das hat mich immer abgeholt.
00:23:50: Und Sachen mit Holz bauen.
00:23:51: Am liebsten für meine zahlreichen Tiere.
00:23:54: Also irgendein Käfig gebaut, irgendein Steig gebaut, irgendein Häuschen gebaut für die Ohne am Baumhaus.
00:24:00: Die vier Sachen hatte ich.
00:24:01: Die haben mich angetrieben.
00:24:02: Was war's bei dir?
00:24:04: Als Kind?
00:24:04: Ja.
00:24:05: Also ich wurde gezwungen zum Segeln, das hat mich ja angetrieben.
00:24:08: Na
00:24:08: ja, aber Sachen, zu denen du nicht gezwungen wurdest, die nur aus dir herauskommen.
00:24:11: Nichts deswegen, wollte ich gerade sagen, es war am Anfang Zwang, aber ich habe dann dieses Gefühl auf dem Wasser zu sein, den Wind um den Kopf getrieben zu haben, danach war ich aber als Kind sich konkret daran zu erinnern, was mich getrieben hat.
00:24:24: Also was hat dich erfüllt, wo du gesagt hast, da hast du keine Motivation von außen gebraucht, das hast du einfach für dich gemacht.
00:24:30: Mit Freunden treffen, Spiele spielen, ob Gesellschafts- oder Vor allem Computerspieler damals.
00:24:37: Das Segeln auf jeden Fall.
00:24:38: Also der Sport, egal ob es Segeln war oder...
00:24:41: Ja, stimmt.
00:24:41: Sport war es bei mir auch.
00:24:42: Bei mir waren es immer Sachen, wo ich flüssig in Bewegung war.
00:24:45: Genau,
00:24:46: Ballsport war es.
00:24:47: Also Basketball, Fußball und das Segeln.
00:24:50: Das waren die Sportanlöschen.
00:24:52: Und das ich war, glaub ich, war... In der Woche fünfmal hab ich Sport gemacht.
00:24:57: Also zweimal Segeln und den Rest in der Freizeit irgendwie... Basketball, Fußball, was auch immer.
00:25:02: Also eigentlich gab es keinen Tag, wo ich nicht irgendwie versucht habe, jemand anzuholen zu sagen, hey, wollen wir nicht draußen Fußball spielen oder irgendwas machen.
00:25:07: Ja, ich finde es eine interessante Frage so, was einen wirklich angetrieben hat als Kind.
00:25:13: Und damit findet man auch ein bisschen leichter, wenn man jetzt total orientierungslos im Leben ist, so seine Kernmotivation, was einem wirklich Spaß gemacht hat.
00:25:21: Ja,
00:25:21: das ist als Kind, glaube ich.
00:25:23: Da hast du schon einen großen Vorteil, wenn du als Kind, wenn du heute dich noch daran erinnern kannst und als Kind das schon hattest.
00:25:27: Ich glaube nicht, dass es so viele Kinder gibt, die sagen, hey, Ich habe so einen krassen Antrieb, weil ich darauf Bock habe, also ich glaube, wenn ich meine Kinder fragen würde, würde meine Tochter natürlich Reiten sagen, sich mit Freunden treffen und in ihrem Zimmer alleine spielen und Familienzeit.
00:25:44: Und mein Sohn würde wahrscheinlich auch Fußball sagen, spielen mit Papa und Familienzeit.
00:25:51: und Freunde treffen.
00:25:53: Aber wahrscheinlich generalisieren auch viele Kinder übertragbar die Motivationen, die sie haben.
00:25:58: Also Freunde und Familie.
00:26:00: Und ich glaube, wenn man es als Kind schon sagen kann, ich habe gerne Holz gebaut, ich habe mich gerne mit Freunden oder Leute entertainen, das würde ich ja fast schon sagen.
00:26:09: Zumindest das Gespräch gesucht und es ist schon sehr, sehr konkret.
00:26:13: Ja, das war schon immer so ein... Krasses Ding bei mir.
00:26:16: Und ich weiß nicht, woher das kam.
00:26:17: Das war einfach schon immer drin in mir.
00:26:19: Und mein Mutter hat mich machen lassen, die hat einfach gesagt, so, mach mal, und das ist okay, dass es so ist.
00:26:24: Und wenn er Stress bescheidet.
00:26:27: Ja, auch die Freiheit zu haben, bei Eltern groß zu werden, die das zumindest zulassen.
00:26:33: Bei manchen wäre es ja gewesen, so, nee, das macht man nicht.
00:26:36: Geh da mal nicht zu fremden Leuten oder so.
00:26:38: Meine Mann hat es einfach ... zugelassen und gesagt, ja, wenn du Bock drauf hast, dann mach mal.
00:26:43: Das war schon immer eine krasse Freiheit bei mir in der Familie, dass meine Eltern immer genug Raum gelassen haben.
00:26:49: Und da würde ich auch speziell meine Mutter nehmen, weil bei meiner Mutter durfte sich ganz viel intrinsisch entwickeln.
00:26:55: Ja, wenn das was ist, dem du nachgehen willst, dann probier das Maus.
00:26:58: Ja, okay.
00:26:59: Und das war ja schon immer mein ganzes Leben so, ne?
00:27:01: Das war bei mir definitiv nicht so.
00:27:03: Bei mir war immer, wenn du das probieren möchtest, bist du dir wirklich sicher, möchtest du dich nicht lieber das machen, da bist du sicherer.
00:27:12: Ja, richtig spannend zu sehen, eigentlich, der Punkt.
00:27:15: Wenn deine Mutter immer gesagt hat, hey, bist du dir wirklich sicher, ist das das Beste?
00:27:19: Aus welcher Haltung herauskommen wir?
00:27:22: Und wie überträgt sich das vielleicht auch auf die Kinder?
00:27:25: Und umgekehrt war es auch oft so, dass dann, also einerseits, hey, mach mal nicht.
00:27:29: Und dann auf der anderen Seite, hey, warum machst du nicht?
00:27:33: Komm doch mal selber aus dem Arsch.
00:27:34: Jemand muss ich, also es gab zum Beispiel, ich hab ganz viel Sportarten ausprobiert, weil ich es auch wollte.
00:27:40: Aber den Schritt dahin hat dann meine Mutter für mich erst mal übernommen.
00:27:43: Auch wenn ich es alleine machen wollte, meinte sie, hey, ich hab dir mal was rausgesucht.
00:27:47: Und das ist auch gut gewesen, ich will es gar nicht schlechtreden.
00:27:51: Aber es war so ein krasser Widerspruch von, hey, mach mal lieber nicht, es ist gefährlich.
00:27:55: Aber
00:27:57: beweg
00:27:57: dich mal, komm mal voran.
00:27:59: Krass,
00:27:59: sehr ambivalent irgendwie, ne?
00:28:01: Ja,
00:28:01: absolut.
00:28:01: Also eine Sache, aus der deine Mutter wahrscheinlich agiert hat und das ist eigentlich die Frage, die wir immer stellen, wenn wir neue Menschen treffen, wenn wir in Situationen kommen, auch wenn wir bekannte Menschen treffen.
00:28:14: Unser System fragt eigentlich immer nur eine Frage.
00:28:17: Bin ich sicher?
00:28:18: Ja.
00:28:19: Bin ich sicher, ja oder nein?
00:28:21: Und wir können uns fragen, was kann ich tun, um für mich Sicherheit herzustellen und für mein Gegenüber?
00:28:26: Ja.
00:28:27: Und deinem Mutter scheint aus einer Position heraus agiert zu haben, in der sich eigentlich immer unsicher geführt hat.
00:28:34: Und deshalb hat sie die Unsicherheit an euch übertragen.
00:28:36: Ist auch absolut verständlich.
00:28:37: Sie ist hergezogen mit ihrem Mann damals nach Berlin, war eigentlich alleine, hatte keine Eltern mehr, also sie waren alle weg.
00:28:44: Das heißt, es war eine super verunsichere Situation, die sich auch nie so richtig aufgelöst hat.
00:28:48: Also es war immer ein Kampf gegen, also aus ihrer Sicht, gegen das Einliche Vertraute, was es nie so richtig gegeben hat.
00:28:55: Neue Freunde finden, die sind aber alle irgendwie nicht so.
00:28:58: Die Mutter hier, ich hab sie auch immer als jemand erlebt, der sich beschwert hat über die Dinge und nie gesagt hat, hey, das ist total cool, dass ich jetzt jemand... neues kennengelernt habe.
00:29:04: Also sie hatte wahrscheinlich dann nicht so ein großes Selbstwirksamkeit zu erleben.
00:29:08: und das ist wirklich spannend, weil ich würde auch sagen, dass es bei mir im Aufwachs sind viel viel Unsicherheiten gab, aber nicht in dem Bereich mach einfach mal und probier aus.
00:29:18: Da gab es schon immer Sicherheit, aber da kann ich auch sagen, die Geschichte meiner Eltern war auch genau die, mein Vater ist ja so immer schon seinen beruflichen Weg gegangen von Gurkenverkaufen im Stadion, bis Einzelhandel im Radio, Fachgeschäft, dann gelernter Maurer und dann immer schon ausprobiert und oft gewechselt.
00:29:38: Und meine Mutter, auf der anderen Seite ist genauso, die ist mit vierzehn von zu Hause ausgezogen, hat eine Friseurslehre gemacht, Krankenschwester dann auch vom Wurststand gearbeitet in der Kräutergärtnerei, in einem Zeitungsladen.
00:29:50: Also sie hat hier schon ein tausend, einhundert Sachen gemacht, bei uns war immer die Regel, ey.
00:29:54: kannst jederzeit weg sein.
00:29:56: Und du kannst es immer ausprobieren.
00:29:57: Und das finde ich so krass, wie Eltern ihre eigene Welt auf die Kinder übertragen.
00:30:03: Direkt und indirekt.
00:30:04: Weil mit dem, was wir in uns tragen, hypnotisieren wir uns ja eigentlich die ganze Zeit selber.
00:30:11: Wir geben uns eigentlich die ganze Zeit eine Realität vor.
00:30:14: Genau.
00:30:15: Jeder kreiert seine eigene Realität, in der er glaubt, sicher zu sein und dass es die ist.
00:30:19: Ja.
00:30:19: Und das ist eine Hypnose.
00:30:20: Das ist eine Selbsthypnose.
00:30:21: Aber ... Es ist nicht nur eine Selbsthypnose, sondern wir fangen auch an, unsere Kinder zu hypnotisieren.
00:30:26: damit.
00:30:27: Auch mit alles ist möglich.
00:30:29: Es ist genauso eine Selbsthypnose.
00:30:30: Absolut.
00:30:31: Für mich ist spannend auf jeden Fall, dass ich in meinem beruflichen etwas gefunden habe, was mich als ganz, ganz kleines Kind schon angetrieben hat.
00:30:38: Holz ab mit Holz arbeiten.
00:30:39: Genau.
00:30:40: Die Kombination aus Kommunikation und Psychologie.
00:30:44: Weil was mich in den Gesprächen immer krass motiviert hat, was herauszufinden, was den Menschen antreibt.
00:30:50: Schon als ganz kleines Kind, das ist so verrückt eigentlich.
00:30:54: Und vielleicht verbinde ich das irgendwann mal Psychologie und Holzarbeiten.
00:30:57: Ja, warum nicht?
00:30:58: Maybe one day.
00:31:00: Ich glaube, das mit den Holzarbeiten kam fast ein bisschen mehr von außen.
00:31:03: Ich mache es super gerne, aber es kam mehr von außen als die Kommunikation.
00:31:09: Wir waren ja auch gerade noch bei Sachen, die sich währenddessen nicht so gut anfühlen und danach richtig gut.
00:31:15: Ja.
00:31:15: Und eine Sache ist für mich Sport.
00:31:17: Ausdauersport zum Beispiel hatten wir.
00:31:19: Ja, ausdauersport, das ist aber, das hat bei mir noch nie den Effekt gehabt.
00:31:23: Das ist auch eine Lüge, natürlich hat man sich danach gut gefühlt, aber die Hürde war so groß.
00:31:27: dass ich danach nicht gesagt habe, oh, geil, das mache ich jetzt gleich noch mal oder am nächsten Tag noch mal oder in zwei Tagen.
00:31:32: Das war bei Kraftsport, Ballsportarten, auch beim Segeln, wo ich mich immer dazu zwingen musste, war das viel, viel stärker.
00:31:38: Da war das Gefühl, vorher keine Lust zu haben und danach richtig sich zu freuen, wie geil das war.
00:31:44: Und auch eine Lust auf was Neues, auf ein weiteres Mal wieder zu spüren, habe ich bei Ausdauersport nie gehabt.
00:31:51: Zumindest nicht so krass, nicht nicht ansatzweise.
00:31:53: Also wenn ich mich gezogen habe zu laufen.
00:31:56: Und dann irgendwie hier mehr Runden laufen, war dann nicht danach der Endorphin-Kick.
00:32:00: Ach, geil!
00:32:01: Das hat sich richtig gut angeführt, das jetzt geschafft zu haben, wie ich ihn übermorgen gehe, wie der laufen.
00:32:05: Nie?
00:32:06: Naja, es ist schon da, aber es ist nicht so krass wie zum Beispiel, wenn man... Jetzt
00:32:09: muss ich einschleifen.
00:32:10: Exakt, deswegen ist es wahrscheinlich bei dir und bei mir auch so, dass wir Ausdauer-Sport und der in seiner Kernessenz gar nicht so feiern, sondern es muss immer irgendwie was, du hast vorhin so gesagt, es muss fließende Bewegungen geben, da bin ich auch auf jeden Fall bei
00:32:21: dir.
00:32:21: Darum Skifahren, Slow-Wart-Fahren, In-Liner,
00:32:24: Surfen, Fast-Geball.
00:32:28: Auch Segeln ist sehr, sehr fließend.
00:32:30: Also es auch wär's, wenn man da versucht, mit Gewaltsachen zu machen, funktioniert es nicht.
00:32:36: Sex auf jeden Fall auch.
00:32:37: Wenn man da Sachen mit Gewalt versucht, funktioniert es
00:32:40: nicht.
00:32:40: Aber ich finde, das ist immer eine gute Erinnerung, dass es so Dinge gibt, die währenddessen sich nicht angenehm anfühlen, aber trotzdem gut sind.
00:32:48: Und für mich gab es neulich ein Erlebnis, das in die Kerbe reingeschlagen hat.
00:32:52: Ich habe gesagt, ich will so bestimmte Elemente aus meiner kommenden Tour ausprobieren und schauen, ob die überhaupt so funktionieren, wie ich mir das in meinem Kopf gedacht habe.
00:33:01: Und dafür musst du Tryouts machen.
00:33:03: Das heißt, die vor realem Publikum vorspielen.
00:33:06: Und ich habe dann angefangen zu sagen, hey, warum nicht in einem Comedy Club?
00:33:10: Es ist zwar nicht schon witzig, aber es ist auf jeden Fall unterhaltend und ich war ja schon in so vielen Comedyclubs und da hatten wir jetzt viel, einfach nicht witzig.
00:33:17: Dann kann ich da auch hingehen, ne?
00:33:18: Es
00:33:18: ist auch super schwer, Leute wirklich witzig zu finden, finde ich.
00:33:23: Es gibt viele, die sind lustig, aber ich lieg dann aber eher nie, dass ich mittlerweile nicht mehr alles so... Ey,
00:33:31: es gibt schon Leute, die sind extrem.
00:33:32: Genau, wenn dann richtig.
00:33:34: Wo du einfach denkst, Alter.
00:33:36: Und es gibt aber auch Leute, und über die bin ich immer sehr dankbar auf Tour.
00:33:39: Die lachen einfach über alles.
00:33:40: Ja,
00:33:41: wenn es nur Leute wie mich geben würde, wäre es sehr der un Dankbarer Tour.
00:33:44: Aber ich
00:33:44: finde, du bist eigentlich leicht zu entertainen.
00:33:47: Ja, vielleicht.
00:33:49: Also ich finde jetzt nicht, dass du der komplexeste Typ bist.
00:33:52: zum Entertainen.
00:33:53: Meine Ex-Freunden, nachdem wir uns getrennt haben, die war richtig schwer zu entertainen.
00:33:56: Ja gut.
00:33:57: Nichts
00:33:57: am Lachen zu bringen, Königsdisziplin.
00:34:00: Ich habe es zwar manchmal geschafft, aber das war wirklich... Mittlerweile geht's wieder, mittlerweile geht's.
00:34:05: Auf jeden Fall, kurz vor dem Auftritt, hat sich es noch recht unangenehm angefühlt.
00:34:09: Während des Auftritts habe ich es dann vergessen, aber danach hat sich es richtig gut angefühlt.
00:34:12: Auch wenn nicht alles geklappt hat.
00:34:14: Und das war mir halt wieder so eine Lehre.
00:34:15: Manchmal muss man sich überwinden.
00:34:17: Sport ist für mich auch so ein Beispiel.
00:34:19: Ich habe nicht immer Bock zum Sport, aber ich habe es noch nie bereut, Sport zu machen.
00:34:24: außer vielleicht meine zwei Bänderrisse.
00:34:26: Genau, als einem hat eine Schwerverletzung.
00:34:28: Aber selbst
00:34:29: da ist es nicht so, dass man sich sagt, man verdammt, dass ich jetzt hier den Berg runtergefahren bin.
00:34:33: Da
00:34:33: ist es verdammt, warum war ich so unkonzentriert?
00:34:35: Oder
00:34:36: verdammt, warum hat er mich noch in der Finish Line geteckelt und mir einfach die Bänder rausgezogen?
00:34:40: Aber es ist meistens nicht der Ärger über den Sport an sich.
00:34:43: Selder stimmt.
00:34:45: Und was auch krasser Heck war, für mich in meinem Leben Tanzen.
00:34:50: Hansen zu erlernen und zu merken wie unangenehmes davor ist manchmal auch während der stunden aber wie geil sich das dann irgendwann anfühlt, wenn du im Flow bist und vor allem danach irgendwie so ein beschwingtes, geiles Gefühl.
00:35:02: Und so ist es auch manchmal mit Essen, manches Essen, was so richtig gesund ist, schmeckt gar nicht so geil.
00:35:06: Gibt es einfach, ne?
00:35:07: Man
00:35:07: sagt ja, haben wir auch bei den besten Vaterfreunden gehabt, man muss Essen zehnmal probieren, bis man sagen kann, es schmeckt oder nicht.
00:35:13: Und vielleicht ist es bei vielen anderen Dingen auch so, dass man die zehnmal, zwanzigmal probieren muss, bis man sagt, okay, ist das wirklich nichts für mich.
00:35:20: Tanzen habe ich, ich glaube ich, zwei oder drei Tanzkurse in meinem Leben gemacht.
00:35:24: Ich hatte nicht so wie du das Gefühl danach, okay, hier muss ich nur mehr machen, dann wird es auch richtig geistig irgendwann anfühlen.
00:35:32: Also tanzen nicht jetzt, ich meine, so wie du auch nicht feiern im Club, sondern wirklich mit einem Partner zusammen tanzen.
00:35:39: Kann natürlich auch sein, dass ich die nicht die richtige Partnerin gefunden habe.
00:35:42: Ich habe mit schon recht vielen wechselnden Partnerinnen, Tanzpartnerinnen getanzt, also Schwester, Ex-Freundinnen.
00:35:50: Auch mit deiner Ex-Freunde, also mit der Mutter deines... Habe ich
00:35:52: auch schon getanzt.
00:35:53: Und wie war das?
00:35:54: Schön.
00:35:55: Ja, wie lang ist das her?
00:35:56: Wird man sagen, ja.
00:35:58: Kann sie tanzen?
00:35:59: Ist jetzt denn gelernt.
00:36:00: Aha,
00:36:00: also, dass sie hier beibringen dürfen.
00:36:02: Mein Lehrer hat sie beigebracht.
00:36:03: Ach so.
00:36:03: Aber ein bisschen musste sie sich auch von mir führen lassen.
00:36:05: Und beim klassischen Tanz, wenn du das Halser oder Patschata tanzt, ist es ja so.
00:36:10: dass die Frau sich halt einfach führen lassen muss und auf die Signale achten muss.
00:36:14: und du musst als Mann, wenn du die männliche Rolle tanzt im klassischen Sinne, kannst du natürlich auch wechseln, wenn du möchtest, recht klare Signale setzen.
00:36:22: Und das heißt nicht grob oder doll, sondern einfach sehr eindeutig.
00:36:27: Stimmt.
00:36:27: Nee, ich würde sagen, du musst dir sehr klar sein.
00:36:31: darüber, was du machst und musst es dann auch rechtzeitig einleiten, dass die Partnerin weiß, was machst du.
00:36:36: Du führst zum Beispiel beim Bachata mit dem Oberkörper und nicht irgendwie unten rum oder so.
00:36:40: Und dann heißt, dass du die Bewegung sehr akzentuiert machst, aber nicht so, dass man denkt, ah ja, okay, das kommt jetzt, sondern es ist eher so ein, dadurch, dass du sehr genau weißt, was du möchtest und was du auch mit der Frau für eine Figur machen möchtest, erfährt sie das sehr.
00:37:00: Eindringlich durch deine Körpersignale.
00:37:03: Und das ist super spannend.
00:37:04: Und auch zu sehen, manche Frauen lassen sich wirklich führen, als ob du mit einem Betonklotz tanzt.
00:37:08: Also richtig arme Steif, alles ganz, ganz fest so.
00:37:12: Und andere sind so richtig geschmeidig.
00:37:15: Ich habe aber noch nie, doch stimmt gar nicht, habe das schon öfter gemacht, den Switch von, wie fühlt es sich an mit der Frau zu schlafen und zu tanzen?
00:37:23: Ja, da wollte ich gerade sagen, es kam natürlich jetzt.
00:37:25: Also, habe ich ja schon öfter gemacht.
00:37:26: Also, ich kann dir sagen, die Mama von meiner Tochter lässt sich eigentlich relativ easy führen.
00:37:32: Also, die hat nicht so ein Problem damit.
00:37:35: Selbst von dir?
00:37:36: Selbst von mir.
00:37:37: Dann wäre für mich fast am leichtesten als Tanzpartnerin, ist meine Schwester.
00:37:42: Ja, da sind die Verhältnisse geklärt.
00:37:44: Ja, genau.
00:37:44: Und fast am einfachsten.
00:37:47: Ich würde jetzt nicht sagen, das ist für mich am... Da gibt
00:37:48: es ja auch keinerlei Zwischenebene, also wenn...
00:37:52: Ja, natürlich
00:37:53: nicht.
00:37:53: Nee, aber ich meine, wenn du sie führst, ist klar, du bist ja Bruder, du bist in der klassischen männlichen Tanzrolle und du führst ja, da gibt es ja jetzt keinen Moment mal.
00:38:00: Ist das hier jetzt ein rotes Spiel und Dominanz und... Ja,
00:38:03: auch
00:38:03: bitte.
00:38:04: Ist das Devot, sondern das ist ja nur, hey, okay, das sind die Rollen und den bewegen wir uns ganz rational.
00:38:08: Dann
00:38:08: habe ich meine beste Freundin, mit der ich auch immer wieder tanze.
00:38:12: Das geht auch gut.
00:38:14: Manchmal denke ich mir so, oh, da könnte ein bisschen mehr so... Allgemeine Spannung sein, also Spannung zwischen uns, sondern so, so, ey, ich hab Bock drauf.
00:38:23: Ja, cool, wenn sie aber nicht will.
00:38:25: Zwingst du sie dann, oder?
00:38:26: Nein,
00:38:26: sie hat ja Bock drauf, sie hat wirklich Bock drauf.
00:38:27: Aber ich glaube, es ist einfach so ein bisschen eine Haltung im Leben.
00:38:32: Und dann habe ich mit Ex-Freunden getanzt, manchmal hat es richtig Spaß gemacht, aber da habe ich auch festgestellt, manche haben sich... besser führen lassen und dann nicht so gut.
00:38:42: Kannst du denn das Geheimnis aufbrechen durch deine Tanz- und Sexerfahrungen in Kombination, dass gute Tänzerin auch gut und wett sind?
00:38:50: Ich habe eine Zeit lang mit einer getanzt, die hat das als Job gemacht.
00:38:53: Da war ich der Anfänger und die war einfach ultra professionell.
00:38:57: Die hat auch ab und zu von mir gestrippt.
00:39:00: Ich konnte das ja richtig
00:39:01: gut.
00:39:02: Also auch den Tanz dazu.
00:39:04: Es war einfach funny zu sehen.
00:39:05: Es war jetzt nicht so super-erotisierend für mich, so dass ich gedacht habe, wow, das trippt jetzt für mich.
00:39:09: Es war schön, ihre Bewegung zu sehen und schön zu sehen, wie krass sie sich in ihrem Körper einfach wohlfühlt und so das macht.
00:39:17: Und ich würde sagen, die war auch, ne, mit der was schön zu schlafen und gut.
00:39:23: Es war jetzt nicht so, dass du dachtest, Alter Schwede, eins zu eins Match von dem, wie sich beim Tanz bewegt.
00:39:28: Ach krass.
00:39:31: Ich würde sagen, Sex und wie leidenschaftlich beim Sex, es ist, hat immer was damit zu tun, wie sehr die Frau und der Mann sich hingeben können.
00:39:41: Ja klar.
00:39:42: Alles herum vergessen.
00:39:44: Und dann hat es nicht so viel damit zu tun, dass man sich beim Tanzen vorher extrem gut miteinander arrangiert hat.
00:39:50: Also
00:39:50: paar Bewegungen passen da schon mal, dann bist du schon mal nicht so unrhythmisch zusammen.
00:39:53: Das glaube
00:39:54: ich sofort, ja.
00:39:57: Über alles was aus sehr du küsst dich ja nicht auch automatisch gut.
00:40:00: wenn du gut miteinander tanzt ja
00:40:02: oder gut miteinander sprichst was ja die wahrscheinlich die analogie wiederhelfen und sich super gut versteht und extrem gut miteinander spricht dann kann man sich auch besonders gut küssen weil die münden genauso gut zusammen passen physisch wie sie wie ohren und munten zuhören und reden
00:40:15: von null bis zehn.
00:40:17: welche punktzahl würdest du einer frau beim küssen geben?
00:40:19: zehn ist absoluter olymp.
00:40:21: dass du denkst so alter ich falle in dich hinein hatte ich vielleicht zwei drei mal so Eine Ex-Freunde von mir, einfach, oh, ich hab die Ultra gern geküsst.
00:40:29: Es war auch immer gleich Sex, wenn die mich geküsst hat.
00:40:32: Immer gleich Sex.
00:40:33: Es hat sich ultra sexuell angefühlt, wenn die eingeküsst hat.
00:40:37: Ich weiß nicht, was sie mit ihrem Mund gemacht hat, aber es war immer so, es war immer wahnsinnig geil.
00:40:43: Ich weiß gar nicht, ob wir das wollen.
00:40:44: Das will
00:40:44: ich auch.
00:40:45: Nee, das wollte ich auch nicht immer.
00:40:46: Aber
00:40:46: so mussten
00:40:47: wir uns auch mal Buskis geben, dass das nicht gleich ist.
00:40:50: Dann, null ist wirklich... Kurs
00:40:54: von Großvater.
00:40:55: Mitdrung
00:40:56: geküsst.
00:40:57: Wo würdest du deine Frau einordnen?
00:40:58: Bei
00:41:00: einer Acht.
00:41:00: Was würdest du dir selber geben?
00:41:01: Ich
00:41:01: glaube, wir sind beide auf einer Acht.
00:41:05: Aber es gibt schon auch diese Momente, wo ihr nicht geküsst werden soll.
00:41:09: Ich vermisse es extra so weit weg von mir und ich denke, nee, ich will eigentlich nicht.
00:41:13: Und mich dann auch sperre dagegen.
00:41:14: Dann wird der Mund ganz hart und spitzt, so wie die Betonfrau war.
00:41:17: Ich
00:41:17: bin so ein klassischer Wangen-Hinhalter dann.
00:41:21: Wie so zwei Magneten, die man gegeneinander hält.
00:41:23: So musst du dir das vorstellen, wie ich da mit meinem Kopf brich mir bewege.
00:41:27: Weil ich dann gar keine Lust habe.
00:41:28: Noch mal zu der Betonfrau.
00:41:29: Ich kann es verstehen, weil manche ... Tanzen extrem innig.
00:41:33: das mache ich übrigens nicht.
00:41:34: die tanzen relativ mit großem abstand weil ich auch eine frau die ich nicht kenne nicht körperlich so krass nah sein will und Bacchata ist ja ein tanzer bis er so krass nah
00:41:45: hat mich das eh immer gefahren und es gab ja auch früher so ein klub unten im keller ja
00:41:50: ich weiß nicht
00:41:50: genau so richtig eng getanzt wurde.
00:41:53: also viel von denen sind dann wirklich danach auch dann noch einen schritt weitergegangen.
00:41:57: ne es würde ich sagen es gibt so eine gute Regel, dass das eben nicht passiert, dass du dir einen Raum aufmachst, der sicher und geschützt ist.
00:42:05: Und auch mit der Betonfrau, die kannte ich nicht, die hatte mich zum Tanzen aufgefordert.
00:42:10: Habe ich einen großen Abstand gelassen.
00:42:12: Einfach auch, weil ich finde, das ist, wenn man jemand nicht kennt, will ich mit dem nicht so eng tanzen.
00:42:17: Ich tanze jetzt auch mit meiner Schwester nicht so eng.
00:42:19: Wenn ich mit einer Freundin getanzt habe, mit der ich auch zusammen war, dann natürlich auch schon.
00:42:25: Ja, mit der Schwester eng tanzen.
00:42:26: So gibt es, tanzt du dir auf gar keinen Fall macht?
00:42:29: Wie was meinst du?
00:42:29: Na es gibt ja bestimmt nicht.
00:42:30: Na ja du kannst ja bestimmt Tänze so und so tanzen.
00:42:34: Du kannst ja beim Bachata auch... Ich
00:42:35: dachte du bist ja so ein Hardliner, wenn dann richtig.
00:42:37: Also auch die erotischen Tänze werden egal mit wem richtig durchgezogen.
00:42:40: Also
00:42:40: du kannst beim Bachata zum Beispiel das Bein zwischen die Beine der Frau machen, dass eigentlich sie so fast auf deinem Bein aufliegt.
00:42:47: Natürlich jetzt mit meiner Schwester nicht machen.
00:42:49: Hey, kannst du da gar nicht.
00:42:52: Mal gucken was... Oh Gott, oh Gott.
00:42:56: Okay, acht von zehn Punkten würdest du deiner Frau und dir selber geben.
00:42:59: beim Küssen?
00:43:00: Ja.
00:43:00: Hast du schon mal eine Zehn gekürst?
00:43:03: Boah, ich weiß es nicht.
00:43:05: Schon so lange her.
00:43:06: Also ich hatte mal eine Frau, die hat mich so krass, hatte so krass volle Lippen, die war nicht aufgespritzt.
00:43:11: Da bin ich drin versunken und das hat sich nicht gut angefühlt.
00:43:14: Obwohl es sich in der Theorie wahrscheinlich schon, wenn man das so beschreibt, sehr schön anfühlt, wenn man so richtig volle Lippen,
00:43:20: aber es war...
00:43:22: Wahrscheinlich wäre das eine Zehn gewesen, wenn ich zu dem Zeitpunkt bereit dafür gewesen wäre, aber an dem Moment hat sich das einfach wie so ein Fiebertraum angefühlt.
00:43:28: Kennst du das, wenn so ein Fiebertom als Kind, wo alles so groß wird und so war meiner und so warband?
00:43:34: Wenn die
00:43:34: Mutter so sich überein beugt und sagt, nimm meinen Schluck hier von, das stärkt
00:43:37: dich.
00:43:37: Nein, nein,
00:43:38: nein, ich bin abgestillt.
00:43:39: Und diese
00:43:40: Lippen waren wie ein Fiebertraum.
00:43:41: Nur ich hatte kein Fieber.
00:43:44: Ich finde nicht, dass hat das... Ich finde nicht, dass das etwas mit physischen Voraussetzungen zu tun hat, sondern viel mehr mit dem Gefühl, was du ... Das
00:43:51: war alles.
00:43:51: Sie hat auch die Lippen eingesetzt, wie sie sein sollte.
00:43:56: Okay, aber du hast es nicht gefühlt.
00:43:58: Ja, ich hab's nicht gefühlt.
00:43:59: Ja.
00:44:00: Zehn von zehn beim Küssen.
00:44:01: Ich glaub, wir lassen den Gedanken einfach mal so wahrbern und gehen genau damit raus und sagen vielen Dank an dieser Stelle fürs Zuhören.
00:44:08: Und wenn ihr gerade im Internet unterwegs seid, was ihr wahrscheinlich seid, weil ihr euer Handy in der Hand habt oder irgendetwas anderes, die weiß, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung und wir freuen uns sehr, wenn ihr diesen Podcast weiter empfehlt.
00:44:20: Vielleicht nicht diese Folge, vielleicht eine Folge, die mehr für uns spricht.
00:44:23: Vielleicht gibt es auch welche, die folgen sich runterladen auf Kassette oder auf Platte drucken.
00:44:26: Ganz
00:44:27: bestimmt.
00:44:27: Gibt jetzt tape weiter.
00:44:29: Macht's gut, bis dahin.
00:44:30: Wir
00:44:30: wünschen euch
00:44:30: was.
00:44:32: Das war beste
00:44:33: Vaterfreuden.
00:44:35: Eine Produktion von Auf die Ohren.
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